Im Urlaub im Stau stehen? Dafür ist die schönste Zeit des Jahres doch viel zu schade. Da ist es doch 10 mal besser, Südtirol und seine Sehenswürdigkeiten auf zwei Rädern zu entdecken! Und das geht mit eBikes besonders gut.

Warum? Nun, es ist nicht jedem*r von uns gegeben, top trainiert zu sein, um aus eigener Muskelkraft einfach mal so 20 km zum Pragser Wildsee zu radeln und nochmal die gleiche Kilometeranzahl zurück. Oft fehlt die Zeit zum Trainieren und noch öfter die Lust, auch im Urlaub immer Leistung zu erbringen. Das eBike hilft in solchen Fällen einfach extrem: Helm auf und schon geht es auf dem gut ausgebauten Radwegenetz in Südtirol zu den schönsten Sehenswürdigkeiten. Und das ohne Anstrengung und vor allem ohne im heißen Auto zu schwitzen und ohne lästige Parkplatzsuche. Die Vorteile liegen auf der Hand: frische Luft, schöne Eindrücke unterwegs und die Möglichkeit, spontan Halt zu machen und Dinge zu entdecken, die man vielleicht am Anfang gar nicht im Visier hatte.



“Unsere Gäste, sofern sie mit dem Auto angereist sind, rühren ihren Wagen im Urlaub eigentlich nie an. Unser Hotel liegt am Radweg und wer beispielsweise Meran besuchen oder Glurns, die kleinste Stadt Südtirols, entdecken möchte, tut dies wie selbstverständlich mit dem Rad oder dem Zug”, erzählt uns Thomas Schuler vom Hotel Schulerhof in Naturns. Er ist überzeugt, dass das nicht nur auf seine Gäste zutrifft. “Die Beratung ist das wichtigste: Wenn wir unseren Gästen sagen, wie gut man mit dem Rad die Sehenswürdigkeiten erreichen kann, kommt es für sie gar nicht mehr in Frage, das Auto zu benutzen!”



Ganz der gleichen Meinung ist auch Lukas Brunner vom Alpinhotel Keil in Olang. “Unser Hotel ist nur 20 km vom Pragser Wildsee entdeckt, ein wahrer Besuchermagnet. Wir raten unseren Gästen immer, doch mit dem eBike ins UNSESCO Welterbe zu fahren. Erstens, weil man so keine Zeit im Stau verplempert und zweitens, weil man auf dem Rad einfach viel offener für die Umgebung rund herum ist.”



“Das Auto zu Gunsten des eBikes stehen zu lassen, ist kein Verzicht, sondern ein Gewinn”, betont abschließend Michaela Zingerle, Geschäftsführerin der BikeHotels Südtirol. Sie bewältigt seit 2 Monaten alle Alltagswege mit dem Rad anstatt mit dem Auto und hat in dieser kurzen Zeit bereits 380 km auf dem Zähler. Die Vorteile sieht sie äußerst pragmatisch: “Durch die Bewegung bin ich konzentrierter bei der Arbeit, fühle mich allgemein fitter und muss abends kein schlechtes Gewissen haben, mich überhaupt nicht bewegt zu haben. Somit ist für mich auch die Freizeitgestaltung entspannter.”

Fotos: IDM - Harald Wisthaler