Gravel? Dolomiten!

Gravel – das ist Freiheit auf zwei Rädern. Ein Rad für Asphalt, Schotter und alles dazwischen. Perfekt, wenn du die Dolomiten nicht nur sehen, sondern richtig erleben willst.

Rund um die Dolomiten findest du unzählige Gravel Bike Touren. Alte Militärstraßen, Forstwege und abgelegene Nebenstraßen, die sich sanft durch die Berge schlängeln. Oft sind das Strecken, die wir früher schon mit unseren starren Hardtails erobert haben – jetzt fühlen sie sich auf dem Gravel noch mal ganz anders an. Mal knackig, mal gemütlich, aber immer mit grandiosem Panorama.

"Die Dolomiten sind für mich das Schönste, was es zum Graveln gibt. Wo sonst rollst du stundenlang durch Lärchenwälder und hast plötzlich die Drei Zinnen im Blick?", sagt BikeHotelieren Agnes Innerhofer aus Gais.

Also – Lust bekommen? Deine nächste Gravel-Tour in den Dolomiten wartet schon!

Route & Untergrund checken
Die Dolomiten sind eine wilde Mischung aus Asphalt, Schotter, Waldwegen und alten Militärstraßen.
Frage im BikeHotel nach den besten Empfehlungen für dich persönlich.
Lade dir immer einen aktuellen GPX-Track aufs Gerät und schau vorher genau, wie viel „unbefestigt“ dabei ist – das spart Überraschungen.

Höhenmeter realistisch einschätzen
50 km können in den Dolomiten härter sein als 100 km zuhause.
Plane Pausen und rechne lieber ein bisschen Reservezeit ein.

Wetter & Kleidung
Dolomitenwetter ist launisch. Morgens Sonne, nachmittags Gewitter.
Pack also Windjacke, leichte Regenjacke und Armlinge/Knielinge ein.

Bike-Setup & Reifenwahl
Für die Dolomiten ideal: 38–45 mm Gravelreifen mit leichtem Profil.
Tubeless senkt Pannenrisiko auf spitzen Steinen. Und Bremsbeläge checken – es geht oft ordentlich bergab

Verpflegung & Wasser
In manchen Tälern ist die nächste Hütte weit.
Immer zwei Flaschen plus Notriegel oder Gels dabeihaben

Übernachtung mit Köpfchen reservieren
Gerade im Juli & August sind viele Hotels (auch BikeHotels Südtirol) gut gebucht.
Check am besten schon ein paar Wochen vorher die Bikehotels hier: bikehotels.it oder buche last minute

Respekt vor Natur & Locals
Schranken & Verbotsschilder haben meist ihren Grund.
Ein freundliches „Hallo“ öffnet Türen – und Herzen.